Der Frühling kommt schneller als man denkt!
Die Verlage AvivA und Größenwahn zu Gast am Campus
Am Abend des 31. Januar waren mal wieder zwei Verlage der Kurt-Wolff-Stiftung auf dem mediacampus zu Gast. Britta Jürgs vom AvivA-Verlag führte in ihrer Funktion als Vorstandsmitglied der Kurt-Wolff-Stiftung kurzweilig in die Aufgaben und Aktivitäten der Stiftung ein. Hierbei ging sie auch insbesondere darauf ein, wie der stationäre Buchhandel von der Kernarbeit der KWS zur Förderung unabhängiger Verlage profitieren kann. Auf die Frage, was sie sich als Vorsteherin der Stiftung denn von den Buchhandlungen wünsche, sagte sie u.a. «dass noch mehr Buchhandlungen sich mit Aktivitäten am Indie Book Day am 18. März beteiligen!. »
Im Anschluss stellte Sewastos Sampsounis vom Größenwahn Verlag mit Witz das Programm und die Entstehungsgeschichte des Frankfurter Verlags vor, dessen Keimzelle das stadtweit berühmt-berüchtigte Café Größenwahn in Frankfurt ist, bei dem u.a. alle Dozenten und Dozentinnen des mediacampus ins Schwärmen geraten. Doch auch sein kleiner aber feiner Verlag hat es faustdick hinter den Ohren: Bücher über Griechenland, Migration, von und für Schwule und Lesben, Kochbücher uvm. finden sich in dem vielseitigen Label, das alle Genregrenzen sprengt.
Mit der Präsentation des Programms des AvivA-Verlags (Hebräisch für Frühling) rundete Britta Jürgs den offiziellen Teil des Abends ab. Ihre Begeisterung insbesondere für fast vergessen geglaubte Texte von Autorinnen der 20er Jahre riss schnell mit.
Noch lange wurde in gemütlicher Runde bei dem ein oder anderen Bier oder O-Saft über die so großzügig mitgebrachten Bücher der beiden Verlage und das Lesen diskutiert.
Vielen herzlichen Dank an Britta Jürgs, Sewastos Sampsounis und die Teams von AvivA und Größenwahn – beehren Sie uns bald wieder!